Wichtig ist beim Infrarotgerät die erforderliche Leistung. Die benötigte Leistung hängt einerseits ab von der Größe des Raumes und der Dämmung, andererseits von der Anzahl der Außenwände und wo sich der Raum befindet, gemeint ist ob und wo in Deutschland oder ob z.B. in Grönland. Brauchen Sie bei einem großen Raum und wegen schlechter Dämmung eine hohe Heizleistung, montieren Sie mehrere Heizungen. Bei Installation von zwei Heizungen zu je 600 Watt in gegenüberliegenden Wänden haben Sie eine deutlich bessere Heizleistung als bei einem 1.200 Watt Modell. Zudem wird so die Wärme gleichmäßig verteilt. Der Einbau sowie der Einsatz mehrerer Heizungen ist erheblich effizienter. Vergleichen Sie die Installation von Infrarotheizungen gerne mit der Lichtinstallation, hier würde man auch nicht eine starke Deckenbeleuchtung nehmen, sondern gerne zwei gute Deckenleuchten anstatt einer Deckenbeleuchtung. Die Montage der Infrarotheizung sollte auch nicht hinter einem Sofa sein, auch hier hilft der Vergleich mit einer Beleuchtung, keiner würde zur vernünftigen Ausleuchtung des Raumes hinter dem Sofa die Beleuchtung installieren. Stellen Sie sich einfach vor das die Infrarotheizung eine Lampe wäre und Sie wollen mit der Infrarotheizung den Raum gut ausleuchten. Die Tabelle gibt eine Übersicht über die erforderliche Leistung in Watt per Quadratmeter:
Außenwände | gute Dämmung | gewöhnliche Dämmung | mäßige Dämmung |
1 | 50 | 70 | 100 |
2 | 60 | 80 | 110 |
3 | 70 | 90 | 120 |
4 | 80 | 100 | 130 |
In Feuchträumen wie im Badezimmer ist besser die Leistung mindestens 20 Prozent höher zu wählen. Dann kann der Raum schneller warm werden und die Bildung von Schimmel wird sicher verhindert. Die Infrarot-Heizung gibt es in den verschiedensten Leistungs-Abstufungen. Die in der Tabelle kalkulierte Leistung ist ein Richtwert für das optimale Infrarotmodell.